Laut gegen Brauntoene Motiv
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Landeshauptstadt München

Fachstelle gegen Rechtsextremismus
Rathaus
Marienplatz 8
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aktuelle Veranstaltung
PASTINAKEN RAUS!
Ausstellung der Färberei im Kulturzentrum Gasteig - 28.02.2013 – 21.03.2013


DRINNEN
In der Glashalle im Gasteig entsteht eine großzügige 3-Zimmer-Wohnung. Mit der Besichtigung begeben sich die Wohnungs-Interessentinnen und Interessenten auf eine verstörende Suche nach dem Nazi da draußen und dem Nazi in uns.

DRAUSSEN
Unser hauseigenes Filmteam widmet sich dem aufkeimenden P-Problem in München und fängt auf der Straße Stimmen und Stimmungen dazu ein.

DANEBEN
Hitzige Debatten und flammende Reden zum Sonntags-Frühschoppen bei vietnamesischer Weißwurst.

DAZU
Kabarett, Filme, Lesungen, Theaterworkshops und Kunstaktionen

Die Ausstellung „Pastinaken raus!“ der Färberei, Kreisjugendring München-Stadt, ist Teil der Kampagne „Laut gegen Brauntöne“ der Stadt München.
www.pastinaken-raus.de

Vernissage: Do 28.02.201319:00 Uhr
Finissage:Do 21.03.201319:00 Uhr
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mo – So 14:00 bis 20:00 Uhr


Veranstaltungsort: Kulturzentrum Gasteig
Rosenheimer Str. 5, 81667 München
Veranstalter: Die Färberei, Kreisjugendring München-Stadt
Münchner Stadtbibliothek
Gasteig München GmbH


Es gilt der Einlassvorbehalt wie auf www.laut-gegen-brauntoene.de veröffentlicht.


München. - „Großzügige 3-Zimmerwohnung in zentraler Lage zur Besichtigung freigegeben“, heißt es vom 28. Februar bis zum 21. März 2013 in der Glashalle des Münchner Gasteig. Die drei stilecht eingerichteten Wohnräume sind Kern der Ausstellung „Pastinaken raus!“ der Färberei, Kreisjugendring München Stadt, die im Rahmen der Kampagne „Laut gegen Brauntöne“ von dem Politkünstler und Grafiker Matthias Weinzierl konzipiert und realisiert wird.

Mit der Wohnungsbesichtigung begeben sich die Interessentinnen und Interessenten auf eine ganz konkrete und erfahrbare Suche nach dem Nazi da draußen und dem in uns. Die einzelnen Räume widmen sich jeweils den unterschiedlichen Formen von Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus sowie die Manifestation von rechten Tendenzen und Intoleranz in der Mitte der Gesellschaft. „Das Bild vom glatzköpfigen Stiefelnazi hat mittlerweile ausgedient. Die neuen Nazis sind nicht mehr zu erkennen, denn sie haben sich längst neue Kleidungs- und Musikstile angeeignet und mit diesen geänderten Erscheinungsformen machen sie sich in der Gesellschaft breit. Mit unserer Ausstellung laden wir dazu ein, die eigene Wahrnehmung zu schärfen. Dabei sparen wir auch nicht die vertrauten Lebensbereiche aus.“ (Matthias Weinzierl)

Die Färberei veranstaltet zur Ausstellung in enger Kooperation mit der Münchner Stadtbibliothek und den Münchner Kammerspielen unterstützt von der Gasteig GmbH ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Lesungen, Theaterworkshops, Filmen und Kabarett im Gasteig. Parallel dazu gibt es Kunstaktionen, die sich dem zunehmenden Problem der Pastinaken in München widmen.

Kontakt:
- Die Färberei -
Kreisjugendring München-Stadt
Claude-Lorrain-Str. 25 Rgb., 81543 München
T.: 089-62269274, Fax: 089-62269285
www.diefaerberei.de und www.pastinaken-raus.de

Ansprechpartner:
Antje Henkel-Algrang
E-mail: diefaerberei@kjr-m.de


In enger Kooperation mit der Färberei, Kreisjugendring München-Stadt, setzt die Münchner Stadtbibliothek gleich zu Beginn ihres Jahresprogramms im Gasteig einen politischen Schwerpunkt. Parallel zur Ausstellung „Pastinaken raus! “ der Färberei findet ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Kunstaktionen, Lesungen, Theaterworkshops, Filmen und Kabarett für Erwachsene und Schulen statt, das sich mit den Themen Rechtspopulismus und -radikalismus in unserer Gesellschaft intensiv auseinandersetzt. Pastinaken raus! ist als Projekt an die neue Programmschiene der Münchner Stadtbibliothek angedockt, die sich unter dem Namen update. jung & erwachsen in der Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig und der Stadtbibliothek Hasenbergl mit einem sehr außergewöhnlichen Programm präsentiert.

Das update-Medienangebot entspricht den Interessen und dem Freizeitverhalten der Internetgeneration. Es gibt in großem Umfang TVSerien, Blockbuster, Konsolenspiele, Fanzines, Comics, Zeitschriften, Filme und Musik, aber auch verstärkt Medien, die gesellschaftlich relevante Themen aufgreifen und der kulturellen wie politischen Meinungsbildung dienen. Der Medienbestand kann von den Nutzerinnen und Nutzern selbst mitbestimmt werden.

Das update-Veranstaltungsprogramm findet hauptsächlich an den genannten Standorten statt, kann sich jedoch im Rahmen von Kooperationen völlig von den Bibliotheken lösen. Auch hier wächst update mit den Ideen der jungen Kundinnen und Kunden. Persönlich oder per Email können sie Themen oder eigene Projektideen einbringen, die sich dann ganz konkret in der Programmentwicklung abbilden.


Umgekehrt sind auch Institutionen aus dem Kreis der städtischen Referate und der freien Kulturszene eingeladen, mit update zu kooperieren und Projekte zu entwickeln. Hauptpartner sind für die Startphase bis Juni 2013 derzeit die Färberei mit der neben „Pastinaken raus!“ ein mehrmonatiges Fotoprojekt in der Stadtbibliothek Hasenbergl realisiert wird sowie das Jugendinformationszentrum München und das Café Netzwerk mit denen gemeinsam medienpädagogische Aktionen u.a. die Medienwoche "Depp 2.0 ??" umgesetzt werden. Die Münchner Stadtbibliothek versteht sich als zentrale Institution der politischen und kulturellen Bildung sowie der interkulturellen Offenheit. Die Weichen für ihr heutiges Selbstverständnis stellte Hans Ludwig Held, der1923 ein Konzept zum Aufbau einer für alle offenen Bibliothek vorlegte und dies nach seiner Absetzung durch die Nationalsozialisten nach Kriegsende als wieder berufener Bibliotheksdirektor umsetzte. Diese Tradition ist zur Grundlage für Bestandsaufbau und Programmkonzeption der Münchner Stadtbibliothek geworden und trägt ganz aktuell dazu bei, dass besonders Jugendliche und junge Erwachsene viele Möglichkeiten zur Meinungsbildung und kulturellen Teilhabe in der Münchner Stadtbibliothek eröffnet werden.



Kontakt:
Münchner Stadtbibliothek,
Rosenheimer Straße 5, 81667 München
Anke Buettner, Leitung Öffentlichkeitsarbeit
und Veranstaltungen

Telefon 089 48098-3209, Fax -3265
anke.buettner@muenchen.de,
www.muenchner-stadtbibliothek.de

pr.ojekte, Westermühlstr. 4, 80469 München
Ute Wiemer, Pressekontakt update. jung & erwachsen
Telefon 0170-5506646, pr@ojekte.de



Die Münchner Kammerspiele sind LAUT GEGEN BRAUNTÖNE, weil sie sich als ein ästhetisch innovatives,
zeitgenössisches und weltoffenes europäisches Theater verstehen, das gesellschaftspolitisch ausgerichtet ist und internationale künstlerische Wahlverwandtschaften pflegt.



Lesungen mit dem Ensemble der Münchner Kammerspiele im Gasteig März 2013

Geplant sind zwei Lesungen bei denen an Hand von Reportagen, Beobachtungen und Kommentaren unterschiedlichster Autoren der Frage nachgegangen wird, wie es möglich war, dass München, diese freundliche, südländische, ungewöhnlich schöne Stadt, dieses Zentrum von Kunstsinn und Fröhlichkeit zur Wiege einer solch fanatischen und destruktiven Bewegung werden konnte. Denn hier in München wurde die NSDAP gegründet, hier entdeckte Hitler seine charismatische Wirkung.


Deutsche Wohnzimmer
Interaktive Workshops der Münchner Kammerspiele im Gasteig März 2013


In zwei-stündigen Workshops werden die Jugendlichen mit den drei Wohnräumen der Ausstellung „Pastinaken raus!“ der Färberei, Kreisjugendring München-Stadt, konfrontiert, die das Zuhause eines fiktiven Bewohners sind. Vorhandene Materialien, wie Texte, Filme, Requisiten verführen zu Rückschlüssen auf die möglichen Bewohner und ihre Sicht auf die Welt. Was macht einen zum Rechtsextremen und wo fangen Rassismus, Diskriminierung und Menschenfeindlichkeit eigentlich an? Im Workshop erfahren sich die Jugendlichen als aktive und kreative Individuen, die im Probehandeln erleben, dass sie Bedingungen schaffen, Umstände ändern können und also ihrer selbst mächtig sind.

Die Workshops werden angeboten:
Wochentags vom 01.03.– 22.03.2013 für Schülergruppen ab Jahrgangsstufe 7 Die Workshops sind kostenlos!
Die Anmeldung ist erforderlich!

Anmeldung über:
Renate Grasse, demokratische-bildung@agfp.de

Kontakt:
Claudia Illi, Telefon: 089-233 36820
E-Mail:
claudia.illi@muenchen.de




Hinweis: Für sämtliche Veranstaltungen gilt der folgende Einlassvorbehalt: „Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zuritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.“